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Wie können Mobilitätssysteme auch künftig sicher, zuverlässig und pünktlich funktionieren? Die Antwort der DACH-Mobilitätskonferenz lautet: Die Mobilität der Zukunft ist vernetzt und intelligent. Neue Technologien wie KI, Sensoren und Datennetze machen eine flexible, effiziente und bedarfsgerechte Mobilität möglich. Doch mit diesen Chancen kommen neue Herausforderungen: Um Störungen und Risiken wie Cyberattacken zu vermeiden, braucht es ein durchdachtes Zusammenspiel aller Akteure und eine enge Zusammenarbeit in der DACH-Region.
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Wir schützen das, was uns wichtig ist. Dies gilt gleichermassen für die analoge und die digitale Welt. Aber für Cyber-Bedrohungen haben wir noch kein ausreichendes «Gespür» entwickelt. Das Thema Social Engineering zeigt eindrücklich, dass der Schutz von Informationen kein reines IT-Thema ist. Cyber-Kriminelle entwickeln dazu Angriffstechniken die mehr auf Menschen, als auf Systeme abzielen. Sie bedienen sich psychologischer Manipulation, um an Informationen zu gelangen, Systeme zu kompromittieren oder Vermögenswerte zu erschleichen. «Ich doch nicht», werden Sie nun sagen. Sind Sie sicher?
Nach der erfolgreichen Durchführung 2019 führte asut gemeinsam mit Samsung eine Neuauflage dieses Events durch. Im Zentrum standen keine Impulsreferate, sondern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst, die im Rahmen eines Serious-Games mit Cyber-Angriffen konfrontiert wurden. Geleitet wurde dieser Anlass von Philipp Leo und Dr. Fabian Muhly, zwei erfahrenen Beratern und Experten für Cyberrisiken und Informationssicherheit mit Fokus auf Digitalisierung, Informationssicherheit und Resilienz gegenüber Cyberbedrohungen.
Bern, 10. Oktober 2024 – Der Vorstand des Schweizerischen Verbandes der Telekommunikation (asut) hat eine strategische Neuausrichtung des Verbandes initiiert, um die asut für die kommenden Herausforderungen durch die digitale Transformation optimal aufzustellen. Da dieser Prozess einige Zeit in Anspruch nehmen wird, hat asut-Präsident Peter Grütter entschieden, das Präsidium weiterzugeben und den Weg für neue Impulse zu ebnen. An der kommenden Generalversammlung vom 25. November 2024 schlägt der Vorstand seinen Mitgliedern daher Judith Bellaiche zur Wahl in den Vorstand vor. Der Vorstand ist überzeugt, mit ihr die ideale Nachfolge für das Präsidium gefunden zu haben, um asut sicher durch die kommenden Herausforderungen zu führen.
Die Schweizer Industrie befindet sich mitten im Wandel hin zur Digitalisierung, um auf den schnelllebigen Märkten weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Unternehmen müssen ihre Abläufe optimieren, Kosten senken, die Produktion verbessern und sich an Energienutzungs- und Nachhaltigkeitsverpflichtungen halten 5G-Mobilfunk ermöglicht als Basistechnologie Anwendungen wie Zustands- und Qualitätsüberwachung von Anlagen, Produktion in Real-Time, fahrerlose Transportfahrzeuge, Drohneninspektionen und Robotik – alles trägt zu einer effizienteren Gesamtproduktion bei. Mit der Verfügbarkeit von Funkfrequenzen durch das BAKOM für die Realisierung privater lokaler Mobilfunknetze können Schweizer Unternehmen nun eine Lizenz für den Betrieb eines eigenen privaten Netzwerks beantragen. Private Netzwerke bieten den Unternehmen mehr Flexibilität, um Daten zu erfassen und zu analysieren, um die Qualität zu steigern und innovative Anwendungsfälle in verschiedenen Bereichen wie Fertigung und Industrie, Lagerhaltung und Logistik, Verkehr und Energie zu unterstützen. Die anspruchsvollen Anforderungen an Sicherheit, Mobilität, Latenz und Durchsatz bei industriellen Anwendungsfällen können durch die 5G-Mobilfunktechnologie erfüllt werden.
Joe Wilke und Duncan Hawkinsgaben einen Überblick über das Ericsson Private Networks-Portfolio und teilten ihre Erfahrungen aus weltweiten Einsätzen.
Im Enterprise-Umfeld stellen sich ganz spezifische Herausforderungen bei der Digitalisierung: Komplexe IT-Umgebungen, Nutzung von Datacenter und Cloud, Edge-Computing und Netzwerkmanagement sind nur einige Beispiele. Künstliche Intelligenz und Automatisierung spielen dabei eine zentrale Rolle, um die Anforderungen und Erwartungen an die Betriebseffizienz und Sicherheit gleichermassen sicherzustellen. Anhand konkreter Fallbeispiele gaben Experten aus Forschung und Wirtschaft einen Einblick wie Unternehmen in einer zunehmend komplexen Umgebung erfolgreich agieren können.