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Mobilfunk nutzt elektromagnetische Felder für die Datenübertragung. Dabei wird nicht-ionisierende Strahlung (NIS) emittiert, für welche zum Schutz vor gesundheitlichen Schäden Grenzwerte erlassen wurden. Die Schweiz richtet sich bei der Festlegung der Grenzwerte wie die EU nach den Empfehlungen der International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection (ICNIRP). Darüber hinaus hat die Schweiz auf der Grundlage der schweizerischen Umweltschutzgesetzgebung strengere Vorsorgegrenzwerte erlassen, welche zu einer höheren Mobilfunkantennendichte führen.
Dr. Jürg Eberhard, Geschäftsführer, FSM – Forschungsstiftung Strom und Mobilkommunikation c/o ETH Zürich, referierte über "Mobilfunkstrahlung in der Schweiz – Wie hoch ist die Belastung wirklich?"
> Präsentation
Bern, 8. Mai 2025 – Die 51. Ordentliche Generalversammlung des Schweizerischen Verbandes der Telekommunikation (asut) fand am 8. Mai 2025 auf dem Campus Zug-Rotkreuz der Hoch-schule Luzern statt. Im vergangenen Verbandsjahr standen wiederum die Interessen der Mit-glieder aus der Telekom-, Netzwerk- und Datacenterbranche im Zentrum des Verbandes. Davon zeugen die zahlreichen Stellungnahmen zu Vernehmlassungen und Konsultationen, aber auch die Aktivitäten zu wichtigen Themen wie Mobilfunk oder Energieversorgung. Geleitet wurde die Generalversammlung erstmals von der neuen asut-Präsidentin Judith Bellaiche. Im Nachgang zur Generalversammlung fand eine Besichtigung des «Applied AI Center» und des «Immersive Realities Center und AI Robotics Research Lab» der Hochschule Luzern statt.
Medienmitteilung
Die Optimierung von Rechenzentren spielt eine zentrale Rolle, um Kunden maximale Geschwindigkeit, Sicherheit und Zuverlässigkeit zu bieten. Doch die Anforderungen wachsen: Effiziente Vernetzung, KI-optimierte Workloads und höchste Sicherheitsstandards sind entscheidend für den Erfolg. In dieser Veranstaltung beleuchteten Experten, wie eine länderübergreifende Peering-Strategie die Performance verbessert, welchen Einfluss AI auf die Netzwerkinfrastruktur hat, wie moderne Sicherheitssysteme Rechenzentren schützen und welche Vorteile die SCION-Netzwerkarchitektur für sichere Datenübertragung bieten.
Am 28. März 2025 fand in Zürich der ausgebuchte asut KI-Workshop „Einführung ins Prompten“ in Zusammenarbeit mit Microsoft Schweiz statt. Unter der Leitung von Primo Amrein (Microsoft Schweiz GmbH) und Dr. Sina Wulfmeyer (Unique AG) erhielten die Teilnehmenden praxisnahe Einblicke in das Prompt-Engineering, eine Schlüsselkompetenz für den effektiven Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Durch präzise formulierte Eingaben können Unternehmen die Qualität der KI-Ausgaben verbessern und so Anwendungen in Bereichen wie Kundenservice, Datenanalyse oder Automatisierung optimieren.
Zum nunmehr siebten Mal lud die asut als führender Verband der Schweizer Telekommunikationsbranche zur IoT-Konferenz ein. Rund 20 Referentinnen und Referenten aus Industrie, Forschung und Entwicklung sowie Provider und Anwender präsentierten einen attraktiven Mix aus innovativen Technologien, Anwendungsberichten, Strategien und Trends. Eröffnet wurde die IoT-Konferenz von der neuen asut-Präsidentin Judith Bellaiche, welche die Bedeutung von IoT für die Digitalisierung der Schweiz hervorhob.