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Medienmitteilung: 5G bringt der Schweiz massiven Produktionszuwachs
17.04.19 08:07 |

Mit der «Strategie digitale Schweiz» und der raschen Vergabe neuer Frequenzen haben Bundesrat und die Eidgenössische Kommunikationskommission die Grundlagen zur Einführung von 5G geschaffen. Eine Studie des Schweizerischen Verbandes der Telekommunikation (asut) zeigt auf, dass eine Verzögerung von 5G zu Produktionsverlusten bei Unternehmen und bei der öffentlichen Hand führt. Eine dreijährige Verzögerung beim Netzausbau würde bis 2026 den durch 5G ausgelösten Produktionszuwachs um CHF 10 Mia. reduzieren und zusätzlich die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Unternehmen schmälern. Umgekehrt führt eine rasche 5G-Einführung zu einem Zuwachs des Produktionswertes. Im Jahr 2030 wird dieser Zuwachs voraussichtlich CHF 42.4 Mia. betragen und es werden insgesamt 137'000 Arbeitsplätze in der Schweiz geschaffen. Zusätzlich schafft die Einführung von 5G Sekundäreffekte im Umfang von CHF 1.75 Mia., beispielsweise in der Mobilität oder beim Energieverbrauch. asut fordert Bundesrat und Behörden auf, eine rasche und flächendeckende Einführung von 5G sicherzustellen.

> Medienmitteilung

> Studie «5G socio-economic impact in Switzerland» (nur in Englisch; Zusammenfassung in Deutsch)

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